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nur Archiv! - Bericht MT-Rally 9.-11-October 2009 in Polen

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Grizzly-NF
(118 Posts bisher)
15.10.2009 01:40 (UTC)[zitieren]
Hallo,
ich habe mit meiner Grizzly (inzwischen sind es 3 !!), die eigentlich als Zugmaschine angeschafft worden war, nun schon einiges an Einsatzmöglichkeiten ausprobiert: Trial, Quadcross, Mad-Trophy etc.
Eine Sache hatte ich noch nicht: die Rally. Dazu bin ich im Sommer 2009 nach Dresden und Polen gefahren, um mir die Dresden- Breslau mal life reinzuziehen. Da ich gar nicht so recht wußte, was mich erwartet, fuhr ich mit meinem Sohn Sönke und ohne alle Quads, nur als Zuschauer bzw. Service für eine LTZ 400 aus Hamburg. Mit diesen ersten Erfahrungen und einigen Grundkenntnissen habe ich mich dann im Oct. bei der MT in Polen angemeldet. Darüber möchte ich in mehreren Abschnitten gerne berichten, so wie ich Zeit habe.
spike (Gast)
15.10.2009 17:09 (UTC)[zitieren]
...... ich bin gespannt.....
Andi
(134 Posts bisher)
16.10.2009 14:07 (UTC)[zitieren]
Na dann hoffe ich, das du die bald die Zeit nimmst. Da bin ich sehr gespannt!

Ich hoffe, das ich euch beim Quad Cross in Idstedtkirche wieder als Teilnehmer sehe.

Gruß Andreas
Grizzly-NF
(118 Posts bisher)
16.10.2009 19:54 (UTC)[zitieren]
Teil 1: Anreise und Vorspiel
Nach umfangreichen Vorbereitungen (dazu gehört auch das Test-Schnuppern bei der Dresden-Breslau)habe ich mich am Do, 8.10.09 mit kleinem Gepäck (Trailer mit 1 Quad, 2. Satz Räder und etwas Werkzeug) 9:00 auf den Weg Richtung Polen gemacht. Kurz vor der polnischen Grenze wurde ich noch in einer Ortschaft mit ca. 75 km/h geblitzt, ich fürchte, das wird noch ein Nachspiel haben...
Dann rein nach Polen, vorbei an Stettin und noch weitere ca. 125km Richtung Osten. Ab Stettin auf überwiegend katastrophalen Strassen (max.ca 60-70km/h möglich) ca.700km (=ca.10 Std.Fahrt) zu den GPS-Koordinaten des Lagers. Es handelt sich hierbei um ein aktives Militärübungsgebiet von beträchtlichem Ausmaß (schwer zu schätzen, aber mehrere qkm). Hinterm Eingang mit schwerbewaffneten Kalaschnikov-Trägern fand ich die Kaserne, die nun als "Hotel" diente. Darin war die Orga untergebracht. Es war noch recht leer am Do abend, die polnische Orga war seeehhr nett und bemüht zu mir. Ich fragte nach meinem Freund, dem Polen Jacek ("Mr.Quad", den ich auf der Breslau kennengelernt hatte und mit dem ich mich dort verabredet hatte. Ich mußte erfahren, dass er nicht kommt, da er im Krkhs liegt. Er hatte vor 14 Tagen auf der Transgothica einen schweren Unfall frontal mit einem Geländewagen und sein Bein war mehrfach gebrochen, sein Knie total zertrümmert. Bis auf Weiteres keine Aussicht aus dem Krkhs und schon gar nicht auf dem Quad.
Grizzly-NF
(118 Posts bisher)
16.10.2009 20:11 (UTC)[zitieren]
Teil 2: Prolog und Startaufstellung
So stand ich da ganz alleine und war etwas enttäuscht. Nach ein wenig poln.Bier (ähhh) bin ich meinen Bus geschlichen und zu Bett. Bei 3 Grad und einiger nächtlicher Unruhe auf dem Platz hatte ich eine schlechte Nacht. Nächsten Morgen war der Platz zu 2/3 mit Fahrzeugen gefüllt und es kamen immer noch mehr. Ich habe angefangen, meinen Kram ab-und auszupacken und mich häuslich einzurichten. Da fuhr ein schwarzer Bus mit holländischem Kennzeichen auf mich zu, hupte und blinkte mich an. Es war Martijn, der Kompanion von Jacek, war mit ihm zusammen die Breslau gefahren und 2. geworden. Er freute sich, mich wiederzusehen und ich freute mich auch. Ich baute mit ihm zusammen ein großes Schrauberzelt auf, er erwartete noch mehr Holländer, seine Bekannten und Freunde, mit denen er zuhause oft unterwegs ist. Er wollte ihnen mal zeigen, was ne Rally ist, sozusagen als Fremdenführer. Da habe ich mich gleich eingeklinkt und angeschlossen. Dann waren wir 9 Leute, ich mit meiner 660er Grizzly, 7x700er Grizzly und 1x350 4x4 Grizzly, also richtig bärig alles. Nach dem Abladen der Fahrzeuge (die hatten über 1000km hinter sich mit einem Dodge Ram 3500 mit riesigem Trailer) ging es zusammen zur technischen Abnahme. Kontrolliert wurde Helm, Verbandskasten, Sicherheitskleidung und das Fzg. Wobei das Fzg das kleinste Problem war (deutscher TÜV is ok). Nach einigem Hin und her war alles geschafft und es ging 15:00 zum Prolog. Eine knapp 5 km lange knifflige Strecke, die auf Zeit zu bewältigen war. Danach ergab sich die Startreihenfolge für die erste Nachtetappe.
Insgesamt hatten sich 160 Teams eingefunden, 100 Autos PKW und 60 Quads, keine LKW.
Nach warmem Anziehen ging es ca.10km zum Startpunkt, der nach Roadbook zu finden war. Dann startete 19:00 die Gruppe GORM und 20:00 die Gruppe Sport und Touristik zur Nachtetappe.



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